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Atementspannung

Atementspannung

Innere Medizin - Psychotherapie - Naturheilverfahren - Rehabilitationswesen - Coaching - Seminare

Atementspannung

hat es im alten China und auch in Japan schon vor 6000 Jahren gegeben. In diesem Buch werden wiederentdeckte und neue Atementspannungsübungen vorgestellt, die zur Stressbewältigung und zur Verbesserung von Leistungsfähigkeit Gesundheit und Wohlbefinden dienen können. Entdecken Sie das Geheimnis der Menschen aus dem fernen Osten.

  •  Hier finden Sie eine Übung, die Sie einmal versuchen sollten:

AtementspannungBauchatmung, Erfahrung der Körpermitte („Hara“)

Sitzen Sie entspannt und atmen Sie möglichst locker. Legen Sie eine Hand auf den Unterbauch und spüren Sie Ihre Atembewegung. Stellen Sie sich vor, Sie könnten in Ihre Hand hineinatmen.

(Lassen Sie Ihre Gedanken frei fließen. Sie brauchen keinen Gedanken zuende denken. Was wichtig ist kommt wieder. Vielleicht hat es sich inzwischen schon von selbst weiter gedacht. Vielleicht erreichen Sie durch die Entspannung eine neue Perspektive und die Lösung des Problems fällt Ihnen überraschen leicht.)


Verbleiben Sie bei dieser Übung vielleicht etwa 2–3 Minuten.

Drücken Sie nun mit zwei Fingern oder mit den Fingerspitzen etwa ein Drittel Handbreit unterhalb des Nabels die Bauchdecke etwas nach innen. Atmen Sie mit einem schnellen Atemstoß die gesamte eingeatmete Luft auf einmal wieder aus. Die Bauchdecke soll sich dadurch fest anspannen. Die Finger werden kräftig nach außen geschoben. Wiederholen Sie diesen Vorgang einige Male. Sitzen Sie dann anschließend wieder ruhig und entspannt und lassen Sie den Atem frei fließen. Was hat sich verändert? Was nehmen Sie wahr?

Überprüfen Sie, ob Sie stabiler, fester auf der Unterlage sitzen. Fühlen Sie sich schon gelassener, innerlich ruhiger? Nehmen Sie den Beckenboden einmal ganz bewusst wahr. Mit dem Einatmen wird er sanft nach unten gedrückt. Mit dem Ausatmen geht er nach oben.

Denken Sie nun an einen schönen angenehmen Ort. Nehmen Sie wahr, was Sie dort sehen (Licht und Farben), was Sie hören (Klänge, Naturgeräusche), spüren (Sonne auf der Haut, sanfte Brise die vorbeistreicht)....

Sitzen Sie anschließend noch für einige Zeit ganz ruhig und entspannt. Beenden Sie dann die Übung durch Dehnen, Gähnen, Räkeln und Strecken.

Üben Sie eine Woche lang täglich 5 Minuten. Vieles wird sich ändern.